Eine Vorrichtung mit der Lebensmittel insbesondere dem Zugriff von Bären entzogen werden, etwa bei einem bushcamp in der Wildnis.
Die tragenden Pfähle sollten glatt sein und senkrecht stehen. Benachbarte Bäume und deren Äste sollten mindestens drei Meter entfernt sein. Lebensmittelvorräte sollten mindestens 100 Meter vom Camp entfernt gelagert werden und entgegen der vorherrschenden Windrichtung.
Bekannt bei Reisenden ist der bear cache oder bear proof food container besonders in den borealen Wäldern Nordamerikas; es gibt ihn unter anderen Bezeichnungen auch in Finnland als patsasaitta, njalla bei den Samen (»Lappen«) und in anderen Ländern, oft übersetzt als Vorratshaus.
Wer im Busch unterwegs ist, muss nicht nur seine Lebensmittel gut schützen, weil es viele Nahrungskonkurrenten gibt. Nahende Affen sind auf den ersten Blick lustig, aber der seine Eckzähne fletschende Pavian am Frühstückstisch ist gefährlich. Die außen am Zelt schnüffelnde Hyäne raubt auf jeden Fall den Schlaf; Elefanten holen sich Zitrusfrüchte aus Zelten oder drücken gar die Windschutzscheibe ein (Crocodile Camp am Luangwa) usw. Dabei ist zunächst einmal alles attraktiv, was aromatisch riecht, also auch Parfüms, Seifen und andere Hygieneartikel. Vorsichtsmaßnahmen sind:
siehe auch *Habituation, * bush camp, *man-eater
<html><img src=„https://vg09.met.vgwort.de/na/b256786e81ac4123a9e8ce7590d7530a“ width=„1“ height=„1“ alt=„“></html>