Das erste Wort klingt nach einem Anker, denn eine Mitte ist ja ein genau zu bestimmender Punkt; um so mehr enttäuscht dann die vermeintliche Präzisierung - denn wo auch immer ist die Mitte von Nirgends?
Der verzweifelte Schrei der Verirrten hat hier sein Ventil: Gerade glaubte ich noch zu wissen wo ich bin und nun bin ich nirgends; die Grundfeste meines Glaubens steht auf nachgebendem Sand und rutscht irgendwohin.
Jeder, der das Vertraute verlässt und über die Hecke aus der geordneten Welt entflieht, kennt das Gefühl.
Da draußen im *bush gibt es keine Orientierung außer mir selbst.
Wer sich selbst aus dem Auge verliert, gerät ins *Outback oder schlimmer noch ins *never-never, in den Malstrohm.
französisch: au cul du monde: am Arsch der Welt
serbisch, kroatisch: Vukojebina: Der Platz, wo die Wölfe sich bespringen
*Niemandsland