Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Treibstoffzusätze
Zusätze müssen grundsätzlich kraftstofflöslich sein, damit sie sich gleichmäßig verteilen. Sie können erwünschte Eigenschaften verstärken oder unerwünschte vermindern, reinigen oder Korrrosion vermindern.
Beispiele für Zusätze zu Dieselkraftstoff
- Antioxidantien
- Cetanzahlverbesserer
- Demulgatoren
- Detergentien
- Entschäumer
- Farbstoffe
- Fließfähigkeitsverbesserer
- Korrosionsinhibitoren
- Leitfähigkeitsverbesserer
- Schmierfähigkeitsverbesserer
Sofern Additive Teil des Markentreibstoffs sind, ist deren Anteil und Auswahl dem Kunden nicht bekannt; die Auswahl orientiert sich also an der eigenen Erfahrung oder der Empfehlung des Fahrzeugherstellers.
Von Asche bildenden, also metallhaltigen, Additiven zum Erhöhen der Oktanzahl wird abgeraten, da diese die Abgasreinigung beeinträchtigen und beschädigen können. Solche Treibstoffe sind in der EU nicht zugelassen.
Sekundärzusätze erfolgen durch den Fahrzeughalter. Eine Notwendigkeit ist im normalen Betrieb nicht nötig, teilweise raten die Fahrzeughersteller davon ab. Bei abweichender Treibstoffqualität insbesondere außerhalb der EU können solche Sekundärzusätze allerdings Defizite ausgleichen helfen.
auch: Additive, Sekundärzusätze
siehe auch: *Betriebsstoffe