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wiki:nutztiere

Nutztiere

Dem in der Wildnis streifenden Menschen begegnen Wildtiere, die scheu sind und Distanz halten. Nahrungskonkurrenz führt zu meist unerwünschter Nähe und daraus resultierenden Gefahren durch Habituation.

  • Die Selbstdomestikation verbindet Mensch, Bonobo und Elefant.
  • Hunde haben als einzige Säugetierart früh die Nähe des Menschen gesucht und wurden damit erfolgreicher als ihre Artverwandten: 500 Millionen Haushunde begleiten weltweit die Menschheit.
  • Wilde Tiere zu zähmen ist noch keine Domestikation. So ist der Asiatische Elefant nicht domestiziert, sondern es werden wilde Tiere gefangen, gezähmt und dressiert.
  • Eine Domestikation war bei manchen Arten erfolgreich. Nachstehende Tabelle gibt die Nutzung der domestizierten Tierarten für Reise- und Transportzwecke an und blendet die Tiernutzung hinsichtlich Wolle, Leder, Fleisch, Milch … aus; die Jahresangaben sind grobe Richtgrößen.
Tierart Wildform Haustier
vor Chr.
in Quelle Traglast primär sekundär
Hund Wolf > 30.000 Europa Thalmann 15 kg Wächter, Jäger Zugtier
Ziege Bezoarziege 11.000 Zagrosberge Naderi Zugtier Lasttier
Schaf armenisches Mufflon 8.000 Anatolien Nikulina
Ochse Auerochs 8.500 Anatolien
Levante
Iran
Bollongino 100 kg Zugtier Lasttier
Esel Afrikanischer Esel 4.000 Unterägypten Kugler 90 kg Lasttier Zugtier
Pferd ausgestorben* 3.500 Zentralasien 150 kgLasttier Zugtier
Lama Guanako 3.000 Peru Wheeler Lasttier
Trampeltier ausgestorben* 2.500 Turkestan, Iran 250 kgLasttier Reittier
Dromedar ausgestorben* 2.000 Arabische Halbinsel Almathen 150 kgLasttier Reittier
Rentier Karibu 1.000 Sibirien Lasttier Zugtier

* »ausgestorben« bezieht sich auf die Wildform der domestizierten Art.

Aber nicht jede Tierart lässt sich domestizieren: In Amerika gab es außer Hunden und Lamas keine domestizierten Tierarten und damit auch keine Zugtiere für Fahrzeuge. Erste Pferde kamen erst mit den Europäern im 16. Jahrhundert nach Nordamerika: die ersten 16 Pferde brachte 1519 Hernán Cortés an die Ostküste Mexikos. Genetische Analysen zeigten, dass sich die Nachkommen spanischer Pferde erst ab 1770 mit britischen Pferden mischten.

Viele vom Menschen domestizierte Tiere wurden als Last- und Zugtier für Schlitten und Wagen eingesetzt. Der Mensch (»homo portans«) als Gepäckträger wurde entlastet und damit zwar beweglicher, jedoch stärker ortsgebunden. Jede Nutzung setzte voraus:

  • Weiden, Wasser, Zäune oder Hecken, Ställe
  • Know-How als Hirte und Züchter für jede Tierart (Futter, Pflege, Krankheiten)
  • Seile und Pflöcke, Führungsleinen und Trensen, Zuggeschirr und Sättel usw
  • Körbe, Beutel, Säcke und Zurrmittel wie Riemen und Knoten

Die Nutzung der Tiere entwickelte sich etwa in der Reihefolge als Milchlieferant > Haare & Wolle > Lasttier > Zugtier > Reittier, erforderte zunehmenden technischen Aufwand und führte zu sozialer Differenzierung und verstärkte die Sesshaftigkeit. Als einzige Fluchttierart wurde das Pferd domestiziert.

Übrigens: Die Gebirgsjägerbrigade der Bundeswehr unterhält das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit Maultieren und Haflingern als Trag- und Reittieren für den militärischen Einsatz.

Plinius ((Plin. Nat. 6.28. S. 32)) beschreibt den Transport von Weihrauch 
von der Arabischen Habinsel zur Mittelmeerküste (gekürzt): 
Der gesammelte Weihrauch wird auf Kamelen nach Thomna [Sanaa], der Hauptstadt 
der Gebaniter, gebracht. Bei Todesstrafe darf niemand vom Weg abweichen. 
Von Thomna nach Gaza sind es 4.436.000 Schritte, das entspricht 65 Kamelstationen.

Zugtiere

Das älteste vom Menschen genutzte Zugtier war der Hund seit mindestens 14.000 Jahren (archäologisch gesichert), vieleicht gar seit 40.000 Jahren (genetisch möglich), ausgehend von Wölfen insbesondere im östlichen euro-asiatischen Raum 1). Dieser zog keinen Wagen, sondern dessen Vorformen, die Stangenschleife und den Schlitten. Das setzte mancherlei voraus:

  • die Domestikation des Hundes - sie war bereits in der Jungsteinzeit abgeschlossen
  • die technische Fertigkeit, Schlitten zu bauen - also Holz- und Lederbearbeitung
  • die Möglichkeit, Schlitten zu nutzen - also Schnee und Eis, zugefrorene Flüsse
  • die Notwendigkeit mobil zu sein - also als Jäger, Sammler und Nomade vor der Zeit des Ackerbaus
  • das Bedürfnis, Lasten zu transportieren - also Jagdbeute und Gepäck ebenso wie Besitztümer
  • das Bedürfnis nach Bequemlichkeit - also den Menschen als Gepäckträger zu »entlasten«

Diese Entwicklung vollzog sich also dort, wo diese Bedingungen einander verstärkten, also zwischen dem nördlichen Mitteleuropa und den zentralasiatischen Steppen. Zughunde finden sich bis in die Neuzeit, sie zogen Schäferkarren ebenso wie Förderkarren im Bergbau (Treckhund).

»Nehmen Sie uns das Rad - und wenig wird übrig bleiben. Es verschwindet alles.
Vom Spinnrad bis zur Spinnfabrik, von der Drehbank bis zum Walzwerk, 
vom Schiebkarren bis zum Eisenbahnzuge, alles ist weg.«
Ernst Mach (Physiker) 1883
in: Die Mechanik in ihrer Entwicklung historisch-kritisch dargestellt

Ein Schlitten mit *Fahrwerk bildete den ersten *Wagen. Das setzt eine kopmpliziertere Technik voraus und Landschaftsformenen, die Wagenfahrten erleichtern, etwa Heide und Steppe - keine Wälder, Berge oder Moore. Etwa zeitgleich erscheinen Wagen daher im nordwestlichen Europa, im Karpatenbecken sowie zwischen Levante und Mesopotamien; ideengeschichtlich nach der Erfindung der sich drehenden Töpferscheibe. Die ältesten *Räderspuren fand man in einem Grab in Flintbek, Schleswig-Holstein. Tonmodelle von Wagen finden sich um 3.500 vor Christus im nordwestlichen Europa und zeigen zweirädrige Wagen. Die ältesten (Hirten-)götter der indogermanischen Völker werden mit vierrädrigen Ziegenwagen gezeigt: Hermes, Merkur, Pan u.a.

  • Die wilde Bezoarziege wurde vor rund 11.000 Jahren zeitgleich mehrfach im Raum zwischen Balkan, Iran, Vorderasien domestiziert 2), in Mitteleuropa seit etwa 6.000 vor Christus. Dies erforderte den Hund als Wächter, die Hecke zum Bewahren und den Hirten, der sein Dasein als Jäger und Sammler aufzugeben bereit war.
  • In den Steppen zwischen Karpaten und Kaukasus sowie zwischen Levante und Mesopotamien diente der Ochse als Zugtier für Pflug und Wagen; technische Voraussetzung war das Joch; wirtschaftlich-kulturell waren es Ackerbau und Sesshaftigkeit. Die Rinderhaltung ist in Argissa-Magula in Thessalien erstmals belegt, erfolgte jedoch bereits weit früher im Raum zwischen Sinai und Bagdad, im Zweistromland, dem »Fruchtbaren Halbmond« 3).
  • Das Pferd wurde erst vor etwa 5.000 Jahren domestiziert, vermutlich in Ost- und Südosteuropa (Ungarn, Rumänien, Georgien) 4) und erscheint als Zugtier erst nach Erfindung des leichten zweirädrigen Streitwagens, um 2300 vor Christus in der Levante. Solch leichte Wagen wurden erst möglich, nachdem leichtere Holz-Metall-Räder mit Speichen die schweren Holzscheibenräder ablösten.
  • Im Vorderen Orient wurden Lasten bevorzugt in Eselskarawanen transportiert, domestizierte Dromedare als Lasttiere verwendete man ab etwa 1200 v. Chr., während Ochsengespanne eher für kurze Strecken eingesetzt wurden und Pferde ab ca. 1400 v. Chr. nicht für den Transport, sondern eher militärisch genutzt wurden 5).

siehe auch

Eine Gruppe Reisender mit Vieh durchquert einen Fluß, mit Kuh; Schaf; Ochse; Reiter auf einem Pferd, Esel, Maultier. Zeichnung: 167 x 242 mm zugeschrieben: Bout, Peeter (1658-1719) Bild

Literatur

Domestikation und Haustiere allgemein

  • Norbert Benecke
    Archäozoologische Studien zur Entwicklung der Haustierhaltung in Mitteleuropa und Südskandinavien von den Anfängen bis zum ausgehenden Mittelalters
    Walter de Gruyter 1994, 451 Seiten
  • Benecke, Norbert
    Der Mensch und seine Haustiere. Die Geschichte einer jahrtausendealten Beziehung. Stuttgart: Theiss 1994
  • Benecke, Norbert
    Die Domestikation der Zugtiere
    In: M. Fansa/St. Burmeister (Hrsg.), Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa. Beiheft der Archäologischen Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 40 (Mainz 2004) 455-466
  • Boessneck, J.
    Die Domestikation und ihre Folgen.
    Zur frühen Mensch-Tier-Symbiose

    Kolloquien zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie 4, 5-23, München 1983
  • Herre, Wolf; Manfred Röhrs
    Die Domestikation der einzelnen Arten
    Haustiere–zoologisch gesehen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg, 1990. 95-126
  • Lefebvre des Noëttes, Richard Joseph Édouard Charles
    Force motrice animale à travers les âges.
    Paris 1924: Berger-Levrault
  • dies.
    L' Attelage [et] Le Cheval de Selle a travers les Ages.
    Paris 1931: Editions A. Picard.
  • Martini, Simone
    Civitas equitata. Eine archäologische Studie zu Equiden bei den Treverern in keltisch- römischer Zeit.
    Wiesbaden 2015: Harrassowitz (=Philippika / Altertumskundliche Abhandlungen, 62).
  • Verwendung und Einsatz von Militärpferden und Tragtieren.
    Dienstvorschrift für das Bundesheer. Wien 2016: Österreichisches Bundesheer.
  • Peters, Joris
    Römische Tierhaltung und Tierzucht.
    Eine Synthese aus archäozoologischer Untersuchung und schriftlich-bildlicher Überlieferung.
    Zugl.: Habil.-Schr. Univ. München 1996. Rahden/Westf. 1998: Leidorf (=Passauer Universitätsschriften zur Archäologie, 5).

Hunde

  • Norbert Benecke
    Studies on Early Dog Remains from Northern Europe
    Journ. of Archaeol. Science 4, 31-49, London 1987
  • Silke Habrock
    Untersuchung zur zumutbaren Belastung der Berner und Großen Schweizer Sennenhunde beim Ziehen von Lasten
    Hannover 2007. Tierärztliche Hochschule. Dissertation mit ausführlicher kommentierter Bibliographie und einem geschichtlichen Überblick.
  • O. Thalmann, B. Shapiro u. a.
    Complete Mitochondrial Genomes of Ancient Canids Suggest a European Origin of Domestic Dogs
    In: Science. 342, 2013, S. 871–874, doi:10.1126/science.1243650
  • Susanne Preuß
    Der Zughund - einst und jetzt
    Kynos-Verlag, Mürlenbach 2002, ISBN 3933228425

Ziegen & Schafe

  • Naderi, Saeid et al.
    The goat domestication process inferred from large-scale mitochondrial DNA analysis of wild and domestic individuals
    November 18, 2008. PNAS. 105 (46): 17659–17664. Bibcode:2008PNAS..10517659N. doi:10.1073/pnas.0804782105. PMC 2584717. PMID 19004765.
  • Elena A. Nikulina; Ulrich Schmölcke
    The first genetic evidence for the origin of central European sheep (Ovis ammonf. aries) populations from two different routes of Neolithisation and contributions to the history of woolly sheep.
    In: Wolfram Schier, Susan Pollock (Hrsg.): The Competition of Fibres: Early Textile Production in Western Asia, South-east and Central Europe (10,000-500 BC). Ancient Textiles 36, Oxbow Books, 2020

Esel

  • Waltraud Kugler; Hans-Peter Grunenfelder; Elli Broxham
    Donkey Breeds in Europe: Inventory, Description, Need for Action, Conservation;
    Report 2007/2008 (PDF). St. Gallen, Switzerland: Monitoring Institute for Rare Breeds and Seeds in Europe.

Rinder & Ochsen

  • Bollongino, R. et al.
    Modern taurine cattle descended from small number of Near-Eastern founders
    Molecular Biology and Evolution 2012. 29 (9): 2101–2104. doi:10.1093/molbev/mss092. PMID 22422765. Archived from the original on 31 March 2012. zit. in Wilkins, Alasdair (28 March 2012)
    DNA reveals that cows were almost impossible to domesticate.
  • Forstenpointner, Gerhard; Weissengruber, Gerald; Galik, Alfred
    Zertrampelte Spuren. Hypothesen und Fakten zur römischen Rinderwirtschaft.
    In: Felix Lang, Stefan Traxler und Wolfgang Wohlmayer (Hg.)
    Stadt, Land, Fluss/Weg. Aspekte zur römischen Wirtschaft im nördlichen Noricum. Workshop Salzburg 19. - 20. November 2010. Salzburg (2012): Univ. Salzburg Fachbereich Altertumswissenschaften: ArchaeoPLUS 3 (2012) 45–54.

Pferde

  • F. Hančar
    Das Pferd in prähistorischer und früher historischer Zeit
    Wiener Beiträge zur Kulturgeschichte und Linguistik 11, Wien 1956
  • Hyland, Ann
    Equus. The Horse in the Roman World.
    London 1990: B.T. Batsford.
  • Junkelmann, Marcus
    Die Reiter Roms. Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen.
    Mainz am Rhein 2008: Philipp von Zabern (Kulturgeschichte der antiken Welt, 45).
  • Samašev, Zajnolla, Achan Ongar
    Die Nomaden der kasachischen Steppe in der Früheisenzeit.
    Unbekanntes Kasachstan–Archäologie im Herzen Asiens.
    Bochum: Deutsches Bergbau-Museum (2013): 555-573.

Kamele &c.

Dromadarius leitet sich ab vom griechischen δρομάς (κάμηλος) und bezeichnet den Reiter eines Reitkamels 6).
Dagegen bezeichnet vis camelorum Lasttiere im römischen Heer 7)

  • Faisal Almathen et al.
    Ancient and modern DNA reveal dynamics of domestication and cross-continental dispersal of the dromedary
    In: PNAS Proceedings of the National Academy of Sciences USA. 113 (24), 2016, 6707–6712, doi:10.1073/pnas.1519508113
  • P. Eitner, L. Tetsch
    Das Kamel: Lastenträger und Entwicklungshelfer: Partner des Menschen
    Biologie in unserer Zeit, 2017

Europa

  • Dövener, Franziska; Oelschlägel, Carola; Bocherens, Hervé
    Kamele im westlichen Treverergebiet.
    Ein nahezu vollständig erhaltenes Dromedar aus dem vicus Mamer-Baltringen (Luxemburg).
    In: Europäische Akademie Otzenhausen (Hg.)
    Archäologie in der Großregion. Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 7. - 9. März 2014. Nonnweiler 2015: Europäische Akademie Otzenhausen (Archäologentage Otzenhausen, 1), S. 187–204.

Afrika

  • Lhote, H.
    Chameau et Dromadaire en Afrique du Nord et au Sahara. Recherches sur Leurs Origines.
    Office National des Approvisionnements et des Servies Agricoles (ONAPSA), Paris 1987.

South American Camelids

  • Bonavia, D.
    The South American Camelids.
    Cotsen Institute of Archaeology, Monograph 64, University of California, Los Angeles 2008.
  • Briones, L., L. Núñez, V.G. Standen
    Geoglifos y tráfico prehispánico de caravanas de llamas en el desierto de Atacama (norte de Chile).
    Chungara Revista de Antropología Chilena 37 (2005) 195-223.
  • Cartajena, I., L. Núñez, M. Grosjean
    Camelid domestication in the western slope of the Puna de Atacama, northern Chile.
    Anthropozoologica 42 (2007) 155-173.
  • Lynch, T.F.
    Camelid pastoralism and the emergence of Tiwanaku civilization in the South-Central Andes.
    World Archaeology 15 (1983) 1-14.
  • Mengoni, G., H.D. Yacobaccio
    The domestication of South American camelids. A view from the South-Central Andes.
    In Documenting Domestication. New Genetic and Archaeological Paradigm, edited by M. Zedar, D.G. Bradley, E. Emshwiller and B.D. Smith, pp. 228-244. University of California Press, Berkeley 2006.
  • Jane C. Wheeler
    South American camelids - past, present and future
    In: Journal of Camelid Science. 5 (2012) 1–24.

Tierkraft & Fahrzeuge

  • Bagnall, Roger
    The Camel, the Wagon and the Donkey in Later Roman Egypt.
    In: The Bulletin of the American Society of Papyrologists 22.1 (1985) 1–6.
  • N. Boroffka
    Nutzung der tierischen Kraft und Entwicklung der Anschirrung
    In: M. Fansa/St. Burmeister (Hrsg.), Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa. Beiheft der Archäologischen Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 40 (Mainz 2004) 467-480
  • Bulliet, Richard
    The Camel and the Wheel.
    XXIII, 327 S. zahlr.Ill., Karten. New York: Columbia University Press, 1990. [=Reprint Harvard 1975]
  • M. A. Littauer, J. H. Crouwel, Joost Crouwel
    Wheeled Vehicles and Ridden Animals in the Ancient Near East
    E. J. Brill, 1979 - 185 Seiten, Travois S. 8-12
  • Littauer, M. A., Raulwing, P., Crouwel, J. H.
    Selected writings on chariots and other early vehicles, riding and harness
    2002 Leiden: Brill. xlvi, 609 S., 107 Bildtafeln
  • Pierre Pétrequin, et al.
    Premiers chariots, premiers araires
    La diffusion de la traction animale en Europe pendant les IVe et IIIe millénaires avant notre ère
    CNRS Editions, Paris, 397 S., 2006
  • Schleiermacher, M.
    Wagenbronzen und Pferdegeschirr im Römisch-Germanischen Museum Köln.
    In: Kölner Jahrbuch für Vor- und Frühgeschichte 29 (1996) 205–295.
  • Simon, Christina
    Die Rekonstruktion von römischem Zuggeschirr mit Halsjoch und Unterhalsbügel.
    Die neue kummetartige Schirrung der römischen Kaiserzeit.
    Ein Projekt des LVR. In: Martin Müller (Hg.)
    Xantener Berichte: Grabung - Forschung - Präsentation. Mainz am Rhein: Philipp von Zabern 15 (2009) 85–128.

Güterverkehr & Transportwesen

  • Anton Heimes
    Vom Saumpferd zur Transportindustrie.
    Weg und Bedeutung des Straßengüterverkehrs in der Geschichte

    Kirschbaum Verlag Boad Godesberg 1978, 320 S.
  • Peter Goebel
    Zucker für den Esel.
    Geschichte der Güterbeförderung vom Neandertal bis Hellas

    Deutscher Verkehrs-Verlag Hamburg 1971
  • Tünde Horváth
    Die Anfänge des kontinentalen Transportwesens und seine Auswirkungen auf die Bolerázer und Badener Kulturen
    Archaeopress Gordon House 276 Banbury Road Oxford OX2 7ED www.archaeopress.com, Archaeopress Open Access 2015, ISBN 978 1 78491 083 9 (e-Pdf)
1)
Bergström, A., Stanton, D.W.G., Taron, U.H. et al.
Grey wolf genomic history reveals a dual ancestry of dogs.
Nature (2022). DOI
2)
K. G. Daly et al.
Ancient goat genomes reveal mosaic domestication in the Fertile Crescent
Science vol. 361 no. 6397 85-88
https://doi.org/10.1126/science.aas9411
3)
Ceiridwen J. Edwards et al.
Mitochondrial DNA analysis shows a Near Eastern Neolithic origin for domestic cattle and no indication of domestication of European aurochs
Proceedings of the Royal Society B 2007; 274, 1377–1385
4)
C. Gaunitz et al.
Ancient genomes revisit the ancestry of domestic and Przewalski's horses
In: Science. Online, 22. Februar 2018
doi:10.1126/science.aao3297
5)
Bibelwissenschaften: Händler
6)
Liddell-Scott-Jones LSJ 450 s.v. δρομάς
7)
Tacitus: Annalen 15,12
wiki/nutztiere.txt · Zuletzt geändert: 2024/01/18 00:06 von norbert

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